
Günther STEINMETZ
Unsere Lagen
Auf rund 12 Hektar Steillagen des umliegenden Anbaugeländes von Brauneberg und seinen Nachbargemeinden wachsen und gedeihen unsere Weine.
Neben dem Markenzeichen unseres Weingutes,der Lage Brauneberger Juffer, gehören auch Parzellen in den alten Traditionslagen Kestener Paulinshofberg, Piesporter Goldtröpfchen, Wintricher Geierslay und Oligsberg, Mülheimer Sonnenlay, Veldenzer Grafschafter Sonnenberg sowie Dhroner Hofberg,aus denen wir unsere besten Rieslinge und Pinot Noirs erzeugen.
Wir stellen vor:
Die Rebsorten
Die Königin der Weintrauben
Riesling ist eine natürliche Kreuzung aus Heunisch × Vitis vinifera subsp. sylvestris und Traminer-Klon und wurde vermutlich aus Wildrebenbeständen am Oberrhein ausgelesen.
Es handelt sich um eine sehr alte Sorte, die es möglicherweise seit 2000 Jahren gibt. Als Heimat der Pinotsorten wird das Gebiet zwischen Genfer See (Schweiz) und dem Rhônetal (Frankreich) vermutet. Im Schweizer Kanton Wallis wird der Pinot noir als traditionelle Rebsorte betrachtet.
Chardonnay ist eine natürliche Kreuzung von Gouais Blanc (= Heunisch) und Pinot. Da die genetischen Unterschiede zwischen Pinot Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir gering sind, liegt eine genaue Spezifizierung des Pinot-Typs noch nicht vor.
Die Sorte ist vermutlich aus dem Burgund oder aus der Champagne nach Deutschland gebracht worden. Karl IV. brachte die Sorte 1375 nach Ungarn (Plattensee). 1568 wurde sie von Lazarus von Schwendi vom Plattensee ins Elsass und zum Kaiserstuhl gebracht.
Als Heimat der Pinotsorten wird das Gebiet zwischen Genfer See (Schweiz) und dem Rhônetal (Frankreich) vermutet. Der Pinot blanc entstand durch eine Mutation aus dem Pinot Noir, den es möglicherweise seit 2.000 Jahren gibt. Im Schweizer Kanton Wallis wird auch der Pinot blanc als traditionelle Rebsorte betrachtet.
Die Sorte ist eine Mutation von Pinot noirs (oder umgekehrt), der schon im 16. Jahrhundert bekannt war. Ferdinand Regner, Leiter der Abteilung Rebenzüchtung am Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, nimmt an, dass der Schwarzriesling bei zahlreichen Kreuzungszüchtungen (sehr oft mit Traminer) beteiligt war und den Urvater der Burgunderfamilie darstelle.
Die aus Frankreich stammende Sorte ist eine Kreuzung von der nahezu ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire des Charentes und Cabernet Franc.